Gelesenes: Ajahn Brahm „Öffne die Tür zu deinem Herzen“
Vor ein paar Tagen bin ich auf ein kleines Buch gestoßen, das ich euch sehr empfehlen kann. Vielleicht kennt ihr den buddhistischen Lehrer Ajahn Brahm ja schon durch seine anderen Bücher „Die Kuh, die weinte“ oder „Der Elefant, der das Glück vergaß“. Ich mag die Geschichten in diesen Büchern sehr, weil sie die Einsichten und Lehren immer wieder humorvoll und klug auf den Punkt bringen. In fünf Schritten baut Ajahn Brahm zunächst einen Weg auf, der uns zu unserem „schönen Atem“ führt. Dieser bildet die Basis für den darauf folgenden Prozess, liebevolle Achtsamkeit zu erwecken. Er beschreibt, wie wir zunächst ein „warmes Feuerchen“ in unserem Herzen entfachen, indem wir uns beispielsweise ein kleines hilfloses Kätzchen vorstellen, ein Wesen also, dass unsere ganze Liebe und unser grenzenloses Mitgefühl wecken kann. In den nächsten Schritten weiten wir die liebevolle Achtsamkeit auf andere Menschen aus – und auf uns selbst. Sehr hilfreich ist auch der dritte Abschnitt, der sich in kurzen aber prägnanten Absätzen dem Umgang mit Störungen widmet. Trägheit, Reue, Unrast, Wut, Zorn, unser ständig „nörgelnder Geist“ …